top of page

Volleyball-Winter-Workshop zum Start der Rückrunde '24

Die Hinrunde ist geschafft; der zweite Platz ist vorerst gesichert. Doch keine Zeit zum Ausruhen, denn im Januar stand unser Kurz-Trainingslager im Kalender. An zwei Tagen haben wir mit praktischen Ãœbungen und theoretischen Einheiten versucht, uns noch weiter zu verbessern.

Am Samstag stand nach einem gemeinsamen Frühstück zunächst etwas Theorie auf dem Plan. Der zentrale Teil hier war eine Videoanalyse, bei der gemeinsam Szenen aus den vergangenen Spielen angeschaut und einige Verbesserungspotentiale erarbeitet wurden. Aber auch der Spaß kam hier nicht zu kurz. Die Videos baten bei einigen Ballwechseln die Möglichkeit, den ein oder anderen amüsanten Moment der Saison noch einmal Revue passieren zu lassen. Nach der trockenen Theorie ging es noch vor der Mittagspause endlich aufs Feld. Ãœbungen zur Annahme standen auf dem Plan, die direkt bei einem kleinen Testspiel erprobt wurden. Nach der Mittagspause startete dann der spaßige Teil. Angreifen, angreifen, angreifen! Das Element des Volleyballs, das bei den Meisten ganz oben auf der Spaßskala steht, konnte ausgiebig geübt und verbessert werden. Doch das war noch nicht das Highlight des Tages. Nachdem das Volleyballnetz am frühen Abend abgebaut wurde, sollte eine ganz neue Erfahrung auf uns warten. Als Teambuilding Maßnahme hatte sich unser Trainer was ganz besonderes überlegt: Bubble Soccer! Eingepackt in riesigen Bällen ging es los zum "Fußball spielen“. Das „Soccer“ geriet hierbei jedoch schnell in den Hintergrund, denn  in den Bubbles konnte man sich hervorragend durch die Halle rollen und dabei so manchen ungewollten Ãœberschlag des Gegenspielers provozieren. Zum Tagesausklang gab es dann noch ein gemeinsames Essen und ein gemütliches Beisammensein.


Nach dem Frühstück stand der Sonntag ganz im Zeichen der Spieltaktik. Was sehr trocken klingt, sollte auch genauso losgehen. Am Whiteboard wurde das Stellungsspiel durchgekaut; Positionen besprochen, mögliche Fälle durchgespielt und verbleibende Fragen geklärt. Viel theoretisches Reden, aber sind wir ehrlich, auch das gehört zu einem Trainingslager dazu. Den Rest des Tages konnten wir dann zeigen, was wir gelernt haben. Wir übten alte und neue Angriffsformationen und -Variationen und natürlich auch das zuvor besprochene Stellungsspiel. Das Ende des sportlichen Tages wurde wieder durch ein Spiel eingeläutet. Doch auch heute endet der gemeinsame Tag nicht mit Volleyball. Bei einer Pizza wurde noch in einer entspannten Runde das Handball Länderspiel der Deutschland Nationalmannschaft geschaut, ehe wir uns dann auf das wohlverdiente, heimische Sofa verabschiedeten.

Nachdem wir das Wochenende Revue passieren lassen haben freuen wir uns jetzt schon auf das nächste Trainingslager, welches - so das Versprechen des Trainers- auf jeden Fall kommen wird.

Galerie: Text
Galerie: Pro Gallery

Sommerevent '23

Im Rahmen der spielfreien Zeit im Sommer 2023 sind wir mit der 3ten. Mannschaft der Volleyballabteilung des SSV Germania Wuppertal für ein verlängertes Wochenende segeln gefahren. Von Harlingen aus startend ging es am ersten Tag mit unserer „Klipper Anna“, einem Plattbodenschiff, zunächst auf das IJsselmeer. Dort lernten wir gemeinschaftlich die grundlegenden Arbeiten, die für das Manövrieren des 28 m langen Segelbootes notwendig waren. Doch auch der Spaß kam an dem Tag nicht zu kurz und wir konnten über einen furchtlosen Sprung von Bord des Schiffes eine erfrischende Schwimmpause genießen. Am Abend machten wir in Warkum fest, einer kleinen Stadt, die durch einen Kanal mit dem IJsselmeer verbunden ist und genossen gemeinsam den gemütlichen Abend bei Musik und kalten Getränken.

Am nächsten Morgen ging es dann auf die Nordsee. Bei schönstem Sonnenschein setzten wir über nach Vlieland, wo wir den Rest des Tages am Strand verbringen konnten und fleißig mit dem Volleyball im Sand trainiert haben.

Am folgenden Samstag war der Wind für das Segeln leider nicht geeignet. Zwar mussten wir dadurch weniger arbeiten, doch die Sonne hat uns trotzdem gehörig ins Schwitzen gebracht. Dem Außenbordmotor sei Dank, konnten wir trotzdem ein weiteres Highlight unseres Urlaubs mitnehmen. Das nächste Ziel, die Seehundsbänke ließ alle an Bord das fehlende Segelerlebnis vergessen. Die friedlich aufgereiht liegenden Tiere waren ein beliebtes Fotomotiv. Im Anschluss ging es weiter nach Terschelling, wo wir die letzte Nacht verbrachten. Auch hier wurde der sehr weitläufige Strand - es war leider Ebbe - für eine ausgedehnte Volleyballsession genutzt.

Das Ende unseres Urlaubs war die erneute Durchquerung der Nordseepassage zwischen Terschelling und Harlingen. Hier hieß es wieder im Teamwork die Segel hissen, dank der sehr guten und günstigen Winde kehrten wir dann nachmittags segelnd im HafenHarlingen an.

Galerie: Text
Galerie: Pro Gallery
bottom of page